Indonesien – Weltenbummler Unterwegs https://www.weltenbummler-unterwegs.de Der Weltreise & Backpacking Reiseblog Fri, 08 May 2020 14:09:05 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.12 https://www.weltenbummler-unterwegs.de/wp-content/uploads/cropped-ChrisundFranzi_AU_Logo-150x150.jpg Indonesien – Weltenbummler Unterwegs https://www.weltenbummler-unterwegs.de 32 32 Kalimantan ∙ Mit Gips zu den Orang Utans ∙ Indonesien ∙ Weltreise Vlog #11 https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-11-kalimantan-mit-gips-zu-den-orang-utans/ Tue, 03 Oct 2017 10:10:34 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2186 Mit Gips und Krücken bewaffnet ging es für uns nach Sulawesi auf eine weitere indonesische Insel: Kalimantan. Auf einer dreitägigen Bootstour ...

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Mit Gips und Krücken bewaffnet ging es für uns nach Sulawesi auf eine weitere indonesische Insel: Kalimantan. Auf einer dreitägigen Bootstour haben wir uns auf die Suche nach Nasenaffen (der Name ist Programm) und Orang Utans gemacht. Einen wilden Orang Utan haben wir sogar gefüttert. Wahnsinn, wie menschlich die kleinen Hände ausgesehen und sich auch angefühlt haben!

Wir empfehlen, vor dem Video unseren passenden Blogbeitrag über unsere Bootstour zu den Orang Utans zu lesen.

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Sulawesi ∙ Tangkoko & Tomohon ∙ Auf den Spuren der Koboldmakis ∙ Indonesien ∙ Weltreise Vlog #10 https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-10-tangkoko-tomohon/ Mon, 11 Sep 2017 13:20:31 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2172 Von den Bunaken ging es dann nach Tangkoko und später nach Tomohon. Tangkoko ist bekannt für seinen Nationalpark und den putzigen Bewohnern, die darin leben: die Kobaldmakis ...

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Von den Bunaken ging es dann nach Tangkoko und später nach Tomohon. Tangkoko ist bekannt für seinen Nationalpark und den putzigen Bewohnern, die darin leben: die Kobaldmakis. Mit ihren kleinen Fingerchen und großen Augen einfach zum Verlieben . Sonst kann man noch Makaken, Cuscus Bären und Helmhornvögel beobachten.

Der Markt in Tomohon hat für uns als Deutsche ungewöhnliche Fleischsorten im Angebot: Man kann beispielsweise zwischen Schlangen-, Hunde- , Ratten- und Fledermausfleisch wählen. Ansonsten hat Tomohon noch den landschaftlich schönen See Lake Linow und den Vulkan Lomo zu bieten.

Wir empfehlen, vor dem Video unseren passenden Blogbeitrag über Koboldmakis, den Schwefelsee und Vulkane in Susalwesi lesen.

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Kalimantan ∙ Unterwegs mit dem Boot zu Nasenaffen und Orang Utans ∙ Pangkalan Bun ∙ Indonesien https://www.weltenbummler-unterwegs.de/kalimantan/ Sun, 10 Sep 2017 10:15:23 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2167 Im Fischerort Kumai auf Kalimantan (Indonesien) wartet unser kleines Boot auf uns. Es geht für drei Tage tiefer in den Dschungel des Nationalparks zu Nasenaffen und Orang Utans ...

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Wir fliegen nach Pangkalan Bun

Semarang ist unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Kalimatan. In der Stadt haben wir für 14 Euro das New Metro Hotel gebucht. Überrascht finden wir am Flughafen eine Person mit unserem Namensschild. Es ist der Fahrer des Hotels. Er bringt uns kostenlos in die Stadt. Das ist recht praktisch, da Franzi mit ihrem Gips sehr schwer laufen kann. Im Hotel haben wir sogar ein Zimmer mit zwei großen Doppelbetten, einen Essbereich und einer Klimaanlage. Es ist für uns schon Luxus 😊. Das haben wir für den Preis nicht erwartet und freuen uns auf die wohltuende Überraschung.

Da wir nun in einer größeren Stadt sind, entscheiden wir uns auf die Stadterkundung zu verzichten und überprüfen lieber Franzis Bein nochmal bei einem englischsprachigen Arzt. Er versichert uns, dass der Gips korrekt angelegt ist, schlägt uns aber für eine bessere Mobilität eine 2-stündige Operation vor. Diese kann jedoch erst stattfinden, nachdem die Schwellung am Fuß von dem Unfall zurückgegangen ist. Wir fragen, ob eine Tour durch Kalimantan mit dem Gips möglich sein. Er versichert uns, dass es kein Problem ist und wir uns keine Sorgen machen sollen. Er empfiehlt die Operation einfach in einer Woche in der nächsten größeren Stadt durchzuführen. So verlassen wir mit einem besseren Gefühl nach einen ausgiebigen Frühstück Semarang und fliegen mit einer kleinen Propellermaschine nach Pangkalan Bun. Der Ort liegt in Kalimantan auf der indonesischen Seite der Insel Borneo. Schon bei dem Landeanflug sehen wir nur dichten Regenwald und keine Straßen🌴. Die Bäume hören erst kurz vor der Landebahn auf. Etwas holprig setzen wir auf und warten im Anschluss auf unser Gepäck am kleinen Flughafen. Dann geht es mit einem Taxi in den kleinen Fischerort Kumai, wo unser nächstes Abenteuer startet.

Am Abend treffen wir noch zwei weitere Touristen vor unserem Hostel 🏨. Sie sind beide mit ihren eigenen großen Motorrädern angereist und umrunden die Welt nur mit ihrem Motorrad. Einer der beiden ist nun fast vollständig um die Erdkugel gefahren und bereits drei Jahre unterwegs. Der andere Fahrer kommt aus der Schweiz und ist in seinem ersten Jahr erst bis Indonesien gekommen. Aber auch er plant noch eine lange Reise um die Welt per Motorrad. Beide nehmen abends ein Containerschiff nach Java. Von dort planen sie weiter über die Inseln nach Australien zu gelangen. Das Frachtschiff benötigt über 24h nach Semarang. Wir waren da mit dem Flieger deutlich schneller und sogar günstiger 🛳. Ihr Schiff legt gegen 22 Uhr ab. So gehen wir gemeinsam noch etwas Essen. Es gibt frittiertes Hühnchen mit Reis. Dies scheint hier eine Delikatesse zu sein. An den kleinen Stand vom Restaurant stehen viele Einheimische an, um ein Stück Hühnchen zu kaufen. Jedoch ist mehr Panade als Hühnchen vorhanden und zwischen dem Fleisch finden wir viele kleine Knochen. Unseren Geschmack hat es nicht ganz getroffen.

Unsere Airline fliegt den Ort Pangkalan Bun nur 2-mal pro Woche an ✈. So haben wir bis unsere Tour startet noch einen Tag Zeit, um die Hafenstadt Kumai zu erkunden. Da Franzi nicht so gut laufen kann, frage ich unseren Guide, ob er uns ein Motorroller ausleihen kann. Er stimmt zu und zeigt mir kurz wie ich damit sicher durch die Stadt fahre. Vorher hatte ich noch nie einen Roller benutzt. Jedoch ist es leicht zu erlernen. Nach meinen 5-minütigen Training geht also unsere erste Rollerfahrt los 🛵.

Kumai an sich ist nicht so schön. Am Fluss liegen die ganzen kleinen Boote für die Orang Utan Touren in den Dschungel. Daneben der große Hafen für Frachtschiffe. Dort ist es recht laut und dreckig. Sonst gibt es in der Stadt nicht viel mehr zu entdecken. Wir fahren also nur eine kurze Strecke zu einem Restaurant. Jedoch sehr langsam. Denn es ist nicht so einfach den ganzen Schlaglöchern auszuweichen, damit Franzis Gipsbein nicht zu sehr belastet wird. So stellt man sich zwar nicht seine erste Rollerfahrt vor, aber es ist besser als durch die ganze Stadt zu laufen 😊. Was für ein Erlebnis.

Unsere Bootstour zur den Orang Utans und Nasenaffen

Am nächsten Morgen holt uns unser Guide Andi vom Hotel ab und bringt uns an den Hafen zu unserem Boot. Hierauf werden wir die nächsten 3 Tage verbringen. Neben uns beiden befindet sich nur noch die 4-köpfige Crew an Board. So starten wir mit Guide, Koch, Matrose und Kapitän in Richtung Dschungel. Das Boot ist recht klein. An Deck befindet sich unser Essbereich, welcher aus einen Tisch mit zwei Stühlen besteht. Direkt davor liegen zwei Matratzen. Dies ist unser offenes Schlafzimmer 😊. Sonst gibt es noch eine kleine Toilette an Board. Unter Deck befindet sich die Küche und der Schlafbereich der Crew.

Wir fahren mit sehr langsamen Tempo den Fluss hinunter durch den Nationalpark. Dabei hält unser Guide Ausschau nach Affen 🐒. Zuerst entdecken wir nur zwei Nasenaffen in weiter Entfernung auf den Bäumen sitzen. Doch später sehen wir viele weitere Nasenaffen. Eine ganze Familie mit Babyaffen und kleinen Kindern spielen an den Bäumen direkt am Flussufer. Wir machen Halt und genießen den Anblick der Affen bei unseren Mittagessen. Weiter geht es entlang des Flusses. Immer wieder schauen uns neugierig kleine Affen von den Bäumen an. Plötzlich sehen wir einen wilden Orang-Utan am linken Flussrand, wie er sich seinen Schlafplatz baut. Doch kaum hat er uns gesehen, versteckt er sich hinter einem Busch. So können wir ihn leider nur von der Seite betrachten. Trotz Bananen und Affengeräusche unseres Guides traut sich der Orang-Utan nicht vor zum Flussbett.

Gegen 18 Uhr erreichen wir am Abend ein kleines Dorf am Fluss 🌴. Die Sonne geht nun unter und es wird schnell dunkel. In dem Dorf kann man auch in kleinen Zimmern übernachten. Unser Boot macht am Anlegesteg des Dorfes die Leinen für die Nacht fest. Es wird uns ein leckeres Abendessen serviert, welches wir bei Kerzenlicht genießen. Größere Lichter würden auch nur sehr viele Moskitos anlocken. So lassen wir den Abend romantisch ausklingen. Im Anschluss wird noch ein Moskitonetz über unsere Matratzen gespannt und wir fallen müde in unser Bett.

Am nächsten Morgen werden wir bereits von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Es ist 6.30 Uhr und das Frühstück wird uns serviert. Gleich danach startet der Motor des Bootes und weiter geht es den Fluss hinunter. Am Fluss gibt es drei große Orang-Utan Ranger Stationen. Dort werden zu festen Zeiten die Orang-Utans gefüttert. Jedoch ist im August Hauptsaison im Nationalpark. Alle anderen Schiffe kennen nur die Fütterungszeiten und fahren dann genau diese drei Stationen an. Es liegen so über 35 Schiffe vor einer Station. Die Wege und Fütterungsplätze sind voll mit Touristen 🛥.

Unser Guide hat eine andere Idee. Für Franzi ist es sehr schwer mit Gips durch den Dschungel zu den oft 2 km entfernten Fütterungsstationen zu kommen. Wir warten eine Weile bis alle Schiffe die Fütterungsstation verlassen haben und legen als einziges Boot am schmalen Anlegesteg an. Unser Guide hat in der Zeit einen Bananenwagen organisiert 🍌. Normalerweise werden damit die Früchte zu den Orang-Utans gebracht. Diesmal setzen wir jedoch Franzi in den Bananenwagen und bringen sie in den Wald. Los geht es über Planken bis zum Rangerhaus. Um den Wagen in den Wald zu bekommen hilft mir dabei der Guide sowie auch der Kapitän unseres Bootes. Dann wird aber der Weg immer schmaler und ist von vielen Wurzeln und umgestürzten Bäumen gesäumt. Wir kommen mit den Bananenwagen nicht weiter. Es beginnt auch zu regnen und wir machen einen kurzen Stopp bei einem Unterschlupf. Guide und Kapitän gehen derweil auf Orang-Utan Suche 🐵. Sie laufen übrigens auch die ganze Zeit barfuß durch den Dschungel.

Der Regen hat aufgehört und der Himmel ist wieder blau. Unser Guide kommt zu uns zurück und schaut uns freudig an. Er hat einen Orang-Utan gefunden, welcher nur 500 Meter tiefer im Wald wartet. Er sagt, er habe den Affen mehr Nahrung versprochen und dass er auf uns warten soll. Also geht es los. Ich nehme Franzi auf den Rücken und weiter geht es in den Wald. Der Weg ist nach den Regen sehr matschig und gesäumt von großen Ameisen und vielen Moskitos. Nach einigen Pausen und vielen Mückenstichen erreichen wir schweißgebadet den Orang-Utan. Er ist tatsächlich noch da 😊. Er begutachtet uns skeptisch von den Bäumen. Doch dann kommt er zu uns ein Stück herunter. Dies liegt wohl auch daran, dass unser Guide Bananen, Erdnüsse und Bambusstangen auspackt. Er nähert sich vorsichtig. Doch nach den ersten Erdnüssen vom Guide klettert er den letzten Baum bis kurz vor unsere Hände herunter. Dann greift er langsam und behutsam nach dem Essen. Seine kleinen rauen Hände gleichen denen eines kleinen Kindes. Wir können es kaum fassen – wir füttern einen wilden Orang Utan! Wir geben ihm nach und nach Nüsse und Bananen. Aber diese hat er schnell gegessen und will wieder gehen. Doch dann packt unser Guide die Bambus Stangen aus. Diese scheint er am liebsten zu essen. So können wir ihn nun sehr lange füttern und beim Essen zusehen 🐒. Es ist schon faszinierend, wie langsam und schwerfällig sich so ein Orang Utan bewegt. Wir staunen, dass die kleinen Bäume und Äste, an denen er baumelt, nicht samt Affe abbrechen.

Nach fast einer Stunde mit dem Orang-Utan machen wir uns auf den Rückweg durch den Dschungel. Wir sehen wie auch der Himmel wieder dunkler und dunkler wird. Wir packen zur Sicherheit unsere Regenjacken aus und schützen Franzis Gips vor möglicher Nässe.

Nur wenige Augenblicke später fängt es an zu regnen. Erst nur ein paar Tropfen, dann ein ganzer Wolkenbruch. Es hört auch nicht mehr auf. Ich trage Franzi den Weg zurück zum Boot während unser Kapitän und Guide den Bananenwagen und meinen Rucksack zurückbringen.

Komplett durchnässt vom Regen erreichen wir unser Boot. Es ist alles vollständig nass bis auf Franzis Bein 😊. Das haben wir sehr gut mit einer Regenjacke geschützt. Auf den Booten trocknen wir uns und wechseln die Kleidung bevor wir dann hungrig unsere nächste Mahlzeit genießen.

Das Boot hat zum Glück auf dem Deck vier große Planen, welche unsere Matratzen und den Essbereich vor den anhaltenden Regen schützen. Glücklicherweise hatte die Crew diese Planen bereits vor Regenbeginn herunterlassen. So sind alle unsere Sachen trocken geblieben 🛥.

Der Motor wird wieder gestartet. Wir verlassen den Anlegesteg und sehen wie dieser gleich danach von vielen kleinen Affen besiedelt wird. Auch weitere Nasenaffen sitzen ganz nah am Ufer und beobachten unser Boot. Ihnen scheint der Regen als wohltuende Abkühlung zu gefallen 🌧.

Wir fahren weiter den Fluss entlang, doch leider hört heute der Regen nicht mehr auf. So halten wir für die Übernachtung am Flussrand an und befestigen die Leinen an den Bäumen. Den restlichen Abend verbringen wir auf dem Boot, genießen das Abendessen und denken an die schönen Momente mit den Orang-Utan zurück. Während alle andere Touristen nur die Affen zu den definierten Fütterungszeiten gesehen haben, konnten wir einen jungen Orang-Utan hautnah füttern. Unter den Planen nehmen wir dann wieder Platz auf unseren Matratzen und hoffen, dass die Abdeckungen über die Nacht dichthalten und wir trocken einschlafen können 😊.

Am nächsten Morgen wachen wir wieder mit der aufgehenden Sonne trocken auf 🌞. Auch der Regen hat endlich aufgehört. Heute geht es wieder den Fluss zurück in den Hafenort Kumai. Unseren Guide ist der Regen leider nicht so gut bekommen. Er sieht sehr kränklich aus und muss uns mit einem Schnellboot frühzeitig verlassen. Aber der Kapitän fährt weiter langsam am Flussrand entlang und sucht nach wilden Tieren. So sehen wir noch weitere Affen und ein großes Krokodil im Fluss schwimmen🐊. Wir nutzen auch die Gelegenheit, um über den Fluss und Dschungel mit unserer Drohne eine Runde zu fliegen. Am späten Mittag sind wir bereits in Kumai angekommen und verbringen den restlichen Tag in unserer Unterkunft 🏨.


Danach heißt es „Auf Wiedersehen“ Indonesien. Wir fahren zurück zum Flughafen und haben einen langen Tag vor uns. So geht es über Semarang zurück zur Hauptstadt von Indonesien: Jakarta 🛫. Dort haben wir 6 Stunden Aufenthalt am Flughafen. Unsere Airline Garuda Indonesia verlängert auch unseren Zwischenstopp um zwei weitere Stunden aufgrund einer Flugverspätung. So geht es dann gegen 2 Uhr nachts in das dritte Flugzeug, welches uns nochmal mit einem 7-stündigen Flug in das nächste Reiseland unserer Weltreise bringt.

Unsere Fotos aus Kalimantan

Alle unsere Bilder findet ihr in voller Auflösung jetzt auf Google Photos.

Besucht einfach unser Album: Die Orang Utans und Nasenaffen auf Kalimantan

Über unseren Youtube Kanal Weltenbummler Unterwegs könnt ihr dazu auch das passendes Video sehen.

Viel Spaß beim Anschauen 😊.

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Sulawesi ∙ Bunaken ∙ Atemberaubende Unterwasserwelt ∙ Indonesien ∙ Weltreise Vlog #9 https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-9-bunaken/ Fri, 01 Sep 2017 15:25:00 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2161 Weiter geht es in Sulawesi nach Manado. Von dort fahren wir mit der Fähre auf die Bunaken. Die Inseln gehören zu den schönsten Tauchgebieten der Welt ...

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Weiter geht es in Sulawesi nach Manado. Von dort fahren wir mit der Fähre auf die Bunaken. Die Inseln gehören zu den schönsten Tauchgebieten der Welt. Wir verbringen fünf Tage im Panorama Dive Resort und schauen uns bei vielen Tauchgängen die Unterwasserwelt genauer an. Dabei sind wir Nemo und vielen Schildkröten begegnet. Franzi hat sogar einen Nachttauchgang mitgemacht und ganz viele verschiedene Krebse entdeckt.

Wir empfehlen, vor dem Video unseren passenden Blogbeitrag über unsere Taucherlebnisse auf den Bunaken zu lesen.

 

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Tangkoko Nationalpark & Tomohon ∙ Die kleinen Koboldmakis ∙ Sulawesi ∙ Indonesien https://www.weltenbummler-unterwegs.de/sulawesi-tangkoko-tomohon/ Wed, 30 Aug 2017 07:14:55 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2101 Von Manado geht es in den 2,5h entfernten Tangkoko Nationalpark, welcher bekannt für seine kleinen und auch großen Affen ist. Später geht es mit dem lokalen Bus nach Tomohon ...

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Unterwegs zu den Koboldmakis

Von Manado geht es in den 2,5h entfernten Tangkoko Nationalpark, welcher bekannt für seine kleinen und auch großen Affen ist 🐵.

Kurz vor unserer Reise haben wir im Nationalpark ein Hotel und eine Abholung bei Franky’s Hill Cottages gebucht. Ein Tag vor unserer Tour haben wir ihn kontaktiert und nach der Abholzeit gefragt. Doch leider teilte er uns dann mit, dass er ausgebucht ist. Er hat also unsere Reservierung einfach vergessen. So haben wir in Manado ein Taxi gesucht, welches uns in den Nationalpark fährt 😊.

Los geht die Fahrt mit Taximeter Richtung Park. Den Taxifahrer navigieren wir mit unserer Offlinekarte, da er anscheinend nicht genau wusste, wo hin er fährt. Die Straßen werden auch immer kleiner und die Schlaglöcher größer. Am Ende der Strecke hört dann auch der Asphalt auf. Trotz schlechten Straßenverhältnissen bringt uns der Fahrer bis zu unserem Ziel und wir haben sogar weniger gezahlt als bei der Reservierung über die Unterkunft 😉. Vor Ort suchen wir dann eine freie Unterkunft und checken im Tangkoko Rangers Homestay ein.

Ursprünglich hatte ich auch einen Guide via Mail angeschrieben und mit ihm eine Tour vereinbart. Aber genau wie die Unterkunft war auch der Guide nicht mehr verfügbar. In der Gegend scheint man es wohl nicht so ernst mit verbindlichen Reservierungen zu nehmen.

Aber direkt vor unserer Unterkunft wartet auch bereits der nächste Guide, welcher uns eine Tour verkaufen will. Wir buchen eine 4 stündige Wanderung über den Nachmittag in den Park. Die meisten Touristen gehen erst ab 16 Uhr los. Da wir aktuell in der Hauptsaison reisen, sind aber dementsprechend viele Personen abends im Park unterwegs 🌳.

Wir starten gegen 13 Uhr nach einer kleinen Stärkung unsere Tour. Nachdem wir eine für Indonesien recht hohe Nationalparkgebühr von 10 Euro bezahlt haben, sehen wir bereits nach wenigen Metern am Fluss drei schwarze Makaken 🐒 spielen. Weiter geht es zu Fuß tiefer in den Wald. Dort treffen wir an einen Baum auf eine Koboldmaki Familie. Die kleinen Affen sind die Hauptattraktion im Park. Besonders markant sind ihre großen Augen und Ohren. Sie sehen recht niedlich aus und gehören zu den kleinsten Primaten der Welt. Koboldmakis sind nachtaktiv. Sobald die Sonne untergegangen ist, gehen sie auf die Jagd nach Insekten. Unser Guide bringt aber gleich ein paar Insekten als Nachmittagssnack mit 😊. So schauen uns auch vor Sonnenuntergang die großen Augen der Koboldmakis neugierig an 🐵.

Weiter im Dschungel treffen wir auf einen bunten Nashornvogel. Er kam gerade zurück von der Nahrungssuche und verpflegt seine Küken im Nest hoch oben in den Baumkronen 🐦. Später zeigt uns der Guide auch zwei Kuskus-Bären, welche sehr selten im Park zu sehen sind. Jedoch beobachten uns die beiden von weit oben, sodass wir sie leider nicht so gut sehen können.

Auf den Rückweg durch den Wald kommen wir wieder bei den Koboldmakis vorbei. Jetzt sind wir aber nicht mehr alleine. Der Baum wird schon von zahlreichen Touristen und riesigen Objektiven belagert. Unser Guide erklärt uns, dass es später noch viel mehr werden. Wir hatten Glück und die Koboldmakis für uns alleine 😊. Kurz vor Ende der Tour sehen wir noch zwei Tarantel Nester 🕷. Dann geht es wieder zurück zur Unterkunft.

Von dort laufen wir noch ein wenig durch das kleine Dorf. Wir sind durstig und auf der Suche nach einem kühlen Getränk. Straßenküchen oder kleine Läden suchen wir sehr lange.  Nach vielen Fragen finden wir dann einen kleinen Shop, welcher uns zwei Getränke verkauft 😊. Dann geht es noch zum Strand. Im Gegensatz zu unseren bisher besuchten Stränden ist hier der Sand schwarz ⛱. Im Meer davor haben die Fischer kleine Holzgestelle mit Netzen für den Fischfang aufgebaut. Wir laufen nur ein kleines Stück über den Strand. Der schwarze Sand ist so heiß, sodass wir schnell wieder umkehren.

Abends essen wir noch eine leckere Suppe und ein Hühnchen Gericht mit Reis im Homestay nebenan. Unsere Küche hat leider geschlossen, da das Baby der Köchin krank ist und in eine Stadt gefahren werden musste. Im Nachbar Homestay hat der Eigentümer Geburtstag und hat extra eine Art Bowle mit Früchten, Palmenwein und Sprite sowie viel Zucker zusammengemischt. Er lädt uns alle auf ein Getränk ein. Jedoch ist der Alkoholgehalt so stark, dass wir nicht sehr viel davon trinken können 😊. Erschöpft fallen wir nach einen erlebnisreichen Tag ins Bett bevor wir morgen weiterreisen.

Tomohon – Zwischen Vulkanen und Schwefelseen

Es ist gar nicht so einfach ohne privaten Transfer oder ein Taxi aus dem Nationalpark wegzukommen. Wir versuchen es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Normalerweise fahren von hier Pickups zur nächstgrößeren Stadt. Auf den Fahrzeugen sind auf der Ladefläche Holzbalken als Sitze montiert oder es stehen einfach nur Plastikstühle darauf. Diese fahren dann los, wenn die Fläche randvoll mit Personen gefüllt ist, damit nichts mehr verrutschen kann. Wir haben Glück und ein kleiner Van hält an. Er nimmt uns mit anderen Einheimischen für den gleichen Preis mit ins Nachbardorf und bringt und sogar gleich bis zur Busstation. So sind wir sicherer als auf der Ladefläche eines Pickups unterwegs.

Weiter geht es nach Tondano mit einem lokalen Bus 🚌. Unsere Rucksäcke werden auf dem Dach befestigt und wir quetschen uns auf die kleinen Sitze in einen überfüllten Bus bei über 30 Grad. Franzi findet einen Platz vorn während ich noch eine Lücke auf der Rückbank des Busses entdecke.

Nach zwei Stunden erreichen wir dann den Ort und steigen in einen kleinen blauen Van um, welcher uns nach Tomohon bringt. Der Fahrer wartet noch kurz bei einer kleinen Straßenküche auf weitere Fahrgäste und lädt uns auf einen frittierten Teigball ein, welche mit Nudeln gefüllt ist. Er schmeckt auch gar nicht mal so schlecht 😊.

Die nächsten zwei Nächte verbringen wir bei Fergie. Hier haben wir ein Zimmer bei einer einheimischen indonesischen Familie via Airbnb gebucht. Das Zimmer ist recht klein, einfach eingerichtet und das Bad sowie die Toilette im indonesischen Stil gehalten. D.h. die Spülung der Toilette und die Dusche erfolgt mit dem Wassereimer 😉. Dafür sind die Gastgeberin und ihre Familie sehr nett und erklärt uns die Umgebung.

Als erstes fahren wir zu den Schwefelsee Linow und genießen dort unser Mittag. Dabei gibt es sogar als Angebot zwei Radler zum Preis von einen. Da können wir nicht Nein sagen und blicken bei dem kühlen Bier auf den blauen See. Überall am Rand des Sees brodelt leicht das Wasser und der Dampf steigt zum Himmel auf. Nach dem Mittagessen wandern wir noch ein Stück am See entlang bevor es wieder zurück zu Fergies Wohnung geht.

Am nächsten Morgen fahren wir dann auf den Markt in die Stadt. Er ist besonders für seine exotischen Produkte bekannt. Wir kaufen uns in der Früchteabteilung zwei frische Ananas und durchstöbern weiter den Markt. Besonders die Fleischabteilung ist makaber. Hier gibt es gegrillten Hund, Fledermäuse sowie Schweineköpfe oder ein Stück von einer Schlange zu kaufen. Es wird alles frisch vor den Käufern zerhackt und in Plastikbeutel eingepackt. Da bleiben wir lieber bei unserem Obst 🍌.

Im Anschluss beginnen wir mit unserer Wanderung auf den aktiven Vulkan Lokon, welcher direkt vor dem Ort emporragt ⛰. Der Weg zum Krater ist ein ehemaliger Fluss aus Lavagestein. Dieser schlängelt sich durch den Wald den Berg herauf. Nach ca. 90 Minuten erreichen wir völlig verschwitzt den Kratzerrand. Oben angekommen genießen wir die Aussicht und essen unsere frische Ananas. Überall steigt Rauch aus dem Krater empor. Franzi wandert auch noch etwas um den Kraterrand herum. Es ist auch ein idealer Platz, um über den Krater mit unserer Drohne zu fliegen 😊. Nach genügend Aufnahmen geht es dann wieder Richtung Tomohon bergab.

Knöchelbruch? – Franzi ist gestürzt

Auf den Weg ins Tal ziehen plötzlich dunkle Wolken auf und es beginnt stark zu regnen. Das Flussbett, welches wir hochgeklettert sind wird immer rutschiger und wir kommen nur noch langsam voran. Vorsichtig klettern wir von Fels zu Fels bergab.

Plötzlich rutscht Franzi aus und hat starke Schmerzen im linken Fuß und kann sich nicht mehr bewegen. Es ist aber noch ein gutes Stück bis zur Stadt. Wir wissen nicht was mit ihren Fuß passiert ist. Zum Glück kommt hinter uns noch eine deutsche Familie den gleichen Weg entlang. Sie bieten uns gleich ihre Hilfe an. Gemeinsam mit dem Mann und den Sohn der Familie trage ich Franzi den Berg Stück für Stück bergab. An steilen Passagen robbt Franzi auf ihren Hintern den Berg hinunter. Die Familie hat am Ende des Weges ein Auto geparkt. Welch ein Glück. So können wir Franzi in das Auto setzen und fahren in das nächstgelegene Krankenhaus in Tomohon.

Dort versuchen wir uns bestmöglich mit Englisch zu verständigen. Doch nur wenige Personen verstehen uns. Zuerst wird der Fuß geröntgt. Dann das Ergebnis: Knöchelbruch. Wir hatten gehofft, dass es nur eine Verstauchung ist. Leider hat Franzi Pech. Ihr Bein wird gerichtet und eingegipst. Gegen die Schmerzen bekommt sie noch Tabletten verschrieben. Ich kaufe dann noch in der nächsten Apotheke zwei Krücken, damit Franzi sich langsam fortbewegen kann. Sie hat weiterhin sehr starke Schmerzen. Doch mit einen Taxi schaffen wir es zurück zu unserer Airbnb Unterkunft, wo Franzi sich von dem Schock erholen kann.

Zurück geht es dann bereits am nächsten Tag nach Manado, wo wir uns im Hotel ausruhen und Franzi ihr Bein schont bevor wir nach Semarang auf Java weiterfliegen. Der Transport unserer großen Rucksäcke ist nun auch umständlicher. Franzi kann nichts mehr tragen und ich versuche unser ganzes Gepäck bis zum Flughafen zu bringen. Zum Glück gibt es aber viele hilfsbreite Menschen, welche mich beim Ein- und Ausladen sowie Tragen unterstützen.

Am Flughafen müssen wir extra viele Dokumente ausfüllen, damit Franzi auch fliegen darf. Danach haben wir es aber geschafft. Franzi wird mit einen Rollstuhl in den Flieger geladen und wir starten pünktlich zu unseren nächsten Ziel.

Unsere Fotos aus Tangoko und Tomohon

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Bunaken ∙ Tauchen mit den Schildkröten ∙ Sulawesi ∙ Indonesien https://www.weltenbummler-unterwegs.de/sulawesi-bunaken/ Tue, 22 Aug 2017 13:43:46 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2099 Wir packen unsere Rucksäcke und rufen ein Grabcar Taxi. Dann geht es wieder zum Flughafen von Makassar. Heute fliegen wir nach Manado ✈️. Die Stadt liegt ebenfalls in Sulawesi und ist der Ausgangspunkt unserer nächsten Touren ...

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Wir fliegen nach Manado

Wir packen unsere Rucksäcke und rufen ein Grabcar Taxi. Dann geht es wieder zum Flughafen von Makassar. Heute fliegen wir nach Manado ✈. Die Stadt liegt ebenfalls in Sulawesi und ist der Ausgangspunkt unserer nächsten Touren. Unser heutiges Ziel sind die Bunaken. Dabei handelt es sich um eine Inselgruppe direkt vor Manado. Im dazugehörigen Nationalpark liegen einige der schönsten Tauchgebiete von Indonesien. Im Hafen von Manado warten zahlreiche Charterboote, welche Touristen zu recht hohen Preisen auf die vorgelagerten Inseln fahren. Jedoch fährt gegen 14 Uhr jeden Tag (bis auf Sonntag) ein öffentliches Boot zu den Bunaken für 3 Euro. Wir werden im Hafen gleich von ein paar Crewmitgliedern angesprochen und bis zum Boot geführt. Erst dachten wir, dass sie uns zu teuren Privatbooten bringen. Aber da lagen wir glücklicherweise falsch. Sie führen uns zwar durch enge Gassen quer über den Hafen, aber wirklich bis zu dem öffentlichen Boot. So müssen wir auch nicht lang suchen und erreichen den Anlegeplatz bereits gegen 12 Uhr. Davor gibt es viele kleine einheimische Küchen. Perfekt für ein Mittagessen 😊. Wir fragen nach einem Gericht, welches nicht scharf sein soll. Die ältere Küchenchefin zeigt auf nur ein Gericht. Es ist Hühnchen mit Reis und Soße. Doch die Soße hat es in sich. Das einzige nicht scharfe Gericht lässt unsere Köpfe rot anlaufen. Nach ausreichend Reis und Wasser geht es uns dann aber schnell wieder besser und eine halbe Stunde vor 14 Uhr steigen wir auf das Boot. Neben vielen Backpackern werden allerhand Lebensmittel von Eiern bis zu Reissäcken aufgeladen. Es wird schnell sehr voll und eng. Durch eine Außentemperatur von 35 Grad und keiner Windböe fühlen wir uns wie in einer finnischen Sauna. Wir warten und warten doch das Boot will einfach nicht ablegen. Zum Glück sind noch andere Backpacker und Familien mit an Bord, mit denen wir uns über die Bunaken unterhalten können.

Endlich geht es dann mit 2h Verspätung gegen 16 Uhr los 🛥. Grund für die Verspätung sind die Gezeiten. Aktuell sind diese im Juli und August wohl sehr stark ausgeprägt. So war der Wasserstand zu niedrig, um mit dem Boot ablegen zu können. Nach einer Stunde erreichen wir dann auch den kleinen Fischerhafen auf den Bunaken, wo wir endlich das heiße Boot verlassen können. Am Strand wartet bereits ein weiteres kleines Motorboot, welches uns und andere Gäste zu den Panorama Dive Resort auf der Insel fährt. Das Resort wird von Sven und seiner Frau Ester geführt. Sven ist ein deutscher Tauchlehrer und ist vor 14 Jahren nach Indonesien ausgewandert und hat dort das Hotel mit Tauchcenter gegründet. Wir werden freundlich begrüßt und zu unserem Bungalow geführt. Dabei fliegt mir plötzlich ein weißer Papagei auf den Rücken und setzt sich auf meinen Rucksack. Er begleitet uns ein Stück. Dann beginnt der Papagei plötzlich an meinen Rucksack zu knabbern. Da muss er leider gehen. Der Papagei heißt übrigens Jakob 🐦und gehört zum Resort. Er kann seinen eigenen Namen sagen sowie auf lustige und gruselige Art laut lachen.

Wir haben im Panorama Divers Resort die Basis Kategorie gebucht. Das Zimmer ist recht einfach eingerichtet – aber für uns völlig ausreichend. Wir haben ein Bett mit Mückennetz sowie eine Dusche im Zimmer. Von unserer Hängematte auf den Balkon können wir sogar das Meer sehen. Strom und sogar Internet im Bungalow gibt es von 18-6 Uhr. Wir zahlen ca. 15 Euro pro Person pro Nacht. Im Preis sind bereits drei Mahlzeiten sowie Wasser, Tee und Kaffee inklusive.

Das Abendessen gibt es in einer der beiden Restaurants, wo wir mit anderen vorwiegend deutschen Familien und Backpackern zusammensitzen und den Abend ausklingen lassen.

Strahlende Sonne und bunte Fische auf den Bunaken

Für den nächsten Tag haben wir gleich unseren ersten Tauchgang am Lekuan II Tauchspot gebucht. Er soll zu den schönsten der Insel gehören. Wir sind gespannt 😊. Doch zuvor haben wir genug Zeit die Anlage zu erkunden. Dabei bemerken wir viele Tiere in unserer Anlage. Es ist fast wie auf einen Bauernhof, nur mit Palmen und Sandstrand. Erst hoppelt an unseren Bungalow ein Kaninchen 🐰 vorbei. Kurz darauf ein Hotelangestellter, welcher ihn versucht wieder zu fangen. Auf den Weg zum Frühstück treffen wir auf eine Schweinefamilie 🐷. Im Gegensatz zu den Schweinen im Toraja Hochland laufen hier die vielen kleinen Schweinchen fröhlich ihrer Mutter hinterher. Ein Hahn 🐓 gibt es natürlich auch. Wer sollte uns denn sonst wieder zeitig am Morgen wecken 😉.

Am Strand stehen ein paar Liegen, welche aber nicht so häufig genutzt werden. Fast alle Gäste sind tauchen, schnorcheln oder ruhen sich in ihren Hängematten am Bungalow aus. Am Strand wird häufig der Müll von Manado angespült, was leider etwas unschön ist.  Durch die starken Gezeiten ist das Wasser am Strand bei Ebbe so niedrig, dass sogar die Korallen über der Wasseroberfläche zu sehen sind. Wir können zum Schnorcheln und Baden nur am Vormittag oder späten Nachmittag ins Meer vom Strand laufen.  

 

Natürlich sind wir zum Schnorcheln ins Wasser gegangen. Dazu haben wir Schwimmflossen angezogen, denn am Strand und im Meer muss man aufpassen. Es geht länger sehr flach ins Wasser. Dort befinden sich viele rote und blaue Seesterne sowie ein paar Seeigel. Aber auch auf Steinfische sollte man genau achten. Hat man den flachen Abschnitt überquert folgt direkt vor dem Hotel eine sehr schöne Steilwand vom Riff. Dort kann man ewig nach links und rechts schnorcheln und viele Fische und auch Schildkröten beobachten.

Den restlichen Vormittag ruhen wir uns aus und genießen das leckere Essen vom Resort 🌴.

Unsere Taucherlebnisse im Nationalpark der Bunaken

Am Nachmittag geht es dann voller Freude endlich auf das Tauchboot. Vorher noch die Ausrüstung zusammenstellen sowie prüfen und los geht’s. Die Tauchgruppen sind sehr klein gehalten. Maximal werden 4 Personen, oft aber auch nur 2 Personen pro Tauchlehrer zugeordnet. So kann der Tauchgang auch individueller auf uns abgestimmt werden 😊.

Der Lekuan II Tauchspot ist eine lange Steilwand mit großen Fischbeständen. Wir springen ins Wasser und tauchen mit unserem Guide und zwei weiteren Personen ab. Die Sicht unter Wasser ist glasklar. Wir können dadurch sehr weit schauen und sehen an der Steilwand die vielen bunten Korallen und kleinen Fische schwimmen. Wir tauchen langsam an der Wand entlang und sehen dabei größere Fischschwärme und die ersten Schildkröten ganz nah an uns vorbei ziehen Auf den Korallen der Steilwand sitzen auch viele kleine Krebse, welche uns der Tauchlehrer zeigt. Im späteren Verlauf des Tauchgangs setzt eine Strömung an der Wand ein. Wir müssen nun nicht mehr schwimmen und lassen uns entlang der Steilwand und der vielen Fische von der Strömung bis zum Ende des Tauchganges treiben 🐟.

Fasziniert von unserem ersten Tauchgang auf den Bunaken entscheiden wir uns für die nächsten Tage gleich 4 weitere Tauchgänge zu buchen. Unser nächster Tauchgang beginnt auch gleich am nächsten Morgen 8 Uhr. Da müssen wir zeitig aufstehen.

Müde geht es zum Frühstück, wo es Rührei und Pancakes als Stärkung vor den Tauchgang gibt. Danach steigen wir wieder auf das Boot und fahren auf das Meer. An einer weiteren Steilwand entdecken wir während unseres Tauchgangs immer neue Fische. Zwischen den Korallen verstecken sich Rotfeuerfische, Steinfische sowie auch ein Büffelkopf Papageifisch. Aus einer kleinen Höhle schaut uns auch grimmig eine Krake an. In einen weiteren Unterschlumpf finden wir auch eine Zebra Moräne.

Nach dem Tauchgang bleiben wir gleich an Board und fahren zu den nächsten Tauchspot. Dieser heißt Turtle City. Wie der Name es erahnen lässt, sehen wir hier sehr viele Schildkröten 🐢. An der Steilwand schlafen die ganzen Schildkröten, während wir vorbei schwimmen. Einige sind auch munter. Sie kommen direkt auf uns zu geschwommen und ziehen nur wenige Zentimeter an uns vorbei. Manche der Schildkröten sind mehrere Meter groß.

 

Bei dem heutigen Tauchgang müssen wir mit der Strömung aufpassen. Diese ist heute stark ausgeprägt. Leider nicht in unsere Schwimmrichtung. So tauchen wir ganz nah an der Steilwand entlang, um der Strömung zu entgehen. Sobald man sich wenige Meter von der Wand entfernt, ist die Strömung zu stark um dort zu schwimmen und verliert unnötig Sauerstoff und Energie. Wir folgen den Schildkröten und sehen weitere Moränen, Tintenfische sowie einen großen Markellenschwarm. Auch ein Kugelfisch und ein Anglerfisch kreuzen unsere Tauchwege 🐠.

Generell herrschen auf den Bunaken starke Strömungen. Bei jedem Tauchgang muss man sich genau beim Briefing informieren, wie diese das Schwimmverhalten beeinflussen. Bei einigen Tauchspots muss man sich genau an die Vorgaben des Tauchlehrers halten bzw. ihm am besten dicht folgen. Wird man von einer falschen Strömung erfasst und vom Tauchspot weggetrieben hilft sonst nur noch der Notausstieg. Solche schwierigen Strömungstauchgänge haben wir aber nicht gebucht 😊.

Bei einem weiteren Tauchgang entdecken wir unter einen Felsen drei schlafende Haie 🦈 und später einen Rochen sowie weitere Moränen und Hummer. An einer Koralle stoppen wir auch kurz und bewegen uns nicht. Sofort kommen viele kleine Fische zu uns geschwommen und berühren sogar unsere Taucherbrille. Diese kleinen Fische sind anscheinend sehr neugierig.

Ich werde auch immer besser mit dem Luftverbrauch unter Wasser. So kann ich bereits 60 Minuten unter Wasser bleiben. Franzi war einmal sogar fast 90 Minuten unter Wasser. Es ist klasse, dass die Guides einen bis zum Ende begleiten und nicht die Tauchgänge nach einer definierten Zeit wie z.B. 45 Minuten beenden. Sie nehmen sich sehr viel Zeit für unsere Unterwasserabenteuer.

Bei dem letzten Tauchgang entscheidet sich Franzi für einen Nachttauchgang. Dieser findet von 18-21 Uhr am Abend statt. Sie schwimmt mit zwei weiteren Tauchern durch das dunkle Meer mit einer Taschenlampe und unserer Kamera in der Hand. Hier muss man besonders aufpassen und dicht beieinander schwimmen. Sonst verliert man schnell die Gruppe und muss sich alleine in der Dunkelheit orientieren. Dabei sieht sie neben den ganzen Fischen auch sehr viele exotische Krebse am Meeresgrund und an den Korallen entlang krabbeln. Ich habe mich für einen normalen Tauchgang am nächsten Morgen entschieden. So genieße ich bereits das Abendessen und warte auf Franzi. Sie muss etwas länger hungern und kommt glücklich von ihrem Nachttauchgang gegen 21.30 Uhr wieder 😊.

Ich habe das Glück, dass am nächsten Nachmittag keiner einen Tauchgang gebucht hat. So habe ich einen Privattauchtag. Ich fahre also alleine mit Boot und Guide auf das Meer zum Tauchen. Wir schwimmen wieder an einer Steilwand über eine Stunde entlang und sehen erneut viele Schildkröten, Skorpionfische und einen Schwarm von Falterfischen 🐢.

Die restliche Zeit auf den Bunaken ruhen wir uns von unseren farbenfrohen sowie fischreichen Tauchgängen aus und genießen die Sonne und das Meer. Nach 6 Tagen auf der Insel verlassen wir die Bunaken und kehren zurück nach Manado, wo bereits unser nächstes Abenteuer auf uns wartet.

Unsere Fotos über die Bunaken

Alle unsere Bilder findet ihr in voller Auflösung jetzt auf Google Photos.

Besucht einfach unser Album: Tauchen auf den Bunaken

Über unseren Youtube Kanal Weltenbummler Unterwegs könnt ihr dazu auch das passendes Video sehen.

Viel Spaß beim Anschauen 😊.

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Sulawesi ∙ Eindrucksvolle Totenzeremonien der Toraja ∙ Indonesien ∙ Weltreise Vlog #8 https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-8-toraja/ https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-8-toraja/#comments Mon, 14 Aug 2017 15:06:48 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2093 Wir sind auf der Insel Sulawesi in Indonesien. Mit dem Nachtbus fahren wir in das Hochland der Toraja. In Vlog #8 geht es durch grüne Reisfelder zu kleinen traditionellen Dörfern. Dabei ist der Ort Rantepao unsere Ausgangsbasis der Ausflüge. Mit einem Guide besuchen wir auch eine prachtvolle Beerdigungszeremonie einer adligen Toraja Familie, wo wir auf Tee und Kuchen eingeladen werden. Viel Spaß mit unseren neuen Video 🙂 Wir empfehlen, vor dem Video unseren passenden Blogbeitrag über unsere Reise ins Hochland der Toraja zu lesen.  

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Wir sind auf der Insel Sulawesi in Indonesien. Mit dem Nachtbus fahren wir in das Hochland der Toraja. In Vlog #8 geht es durch grüne Reisfelder zu kleinen traditionellen Dörfern. Dabei ist der Ort Rantepao unsere Ausgangsbasis der Ausflüge. Mit einem Guide besuchen wir auch eine prachtvolle Beerdigungszeremonie einer adligen Toraja Familie, wo wir auf Tee und Kuchen eingeladen werden. Viel Spaß mit unseren neuen Video 🙂

Wir empfehlen, vor dem Video unseren passenden Blogbeitrag über unsere Reise ins Hochland der Toraja zu lesen.

 

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https://www.weltenbummler-unterwegs.de/weltreise-vlog-8-toraja/feed/ 2
Sulawesi ∙ Unterwegs im Hochland der Toraja ∙ Indonesien https://www.weltenbummler-unterwegs.de/toraja-hochland/ Thu, 03 Aug 2017 11:54:41 +0000 http://www.weltenbummler-unterwegs.de/?p=2053 Heute heißt es wieder 5.30 Uhr aufstehen! Nach ca. 3 Wochen verlassen wir wieder Malaysia und fliegen nach Indonesien. Mit einer Stunde Verspätung erreichen wir Makassar...

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Mit Flugzeug und Bus geht es nach Rantepao (Indonesien)

Heute heißt es wieder 5.30 Uhr aufstehen! Verschlafen packen wir unsere Rucksäcke und essen sehr süße Schokobrötchen zum Frühstück, welche wir uns den Tag davor im Supermarkt gekauft haben.

Nach ca. 3 Wochen verlassen wir wieder Malaysia und fliegen nach Indonesien 🛫. Mit einen Grabcar (Taxi) geht es für uns zügig zum Flughafen von Kuala Terengganu. Wir kommen 90 Minuten vor Abflug am Terminal an, doch hier ist noch alles dunkel und kein Personal munter. Es scheint wohl ein kleinerer Flughafen zu sein 😉. 1 Stunde vor Abflug gehen die Lichter an und wir können einchecken. Heute haben wir eine lange Reise vor uns. Erst fliegen wir nach Kuala Lumpur und dann weiter nach Makassar in Indonesien. Im Flieger bemerken wir eine Gruppe, in der die Frauen komplett in schwarz bekleidet sind. Auch der Kopf ist mit einem Schleier vollständig verhüllt. Es sind nicht einmal die Augenbereiche frei. Sie sehen also gar nichts. Ihre Männer führen sie durch das Flugzeug bis zu ihren Plätzen. Bei der Einreisekontrolle und Visaerstellung fragen wir uns, ob so jede Person einreisen kann. Der Beamte erkennt ja nicht, wer unter dem Kopftuch und den ganzen Schleiern steckt 😃. Doch am Zielflughafen gibt es spezielle Räume mit Angestellten für solche Gruppen. Die Frauen müssen für wenige Sekunden dann vor autorisiertem weiblichen Personal ihre Kopfbedeckung ablegen, um eine Einreiseerlaubnis zu erhalten.

Mit einer Stunde Verspätung erreichen wir gegen 18 Uhr die Hauptstadt von Südsulawesi: Makassar. Leider sind wir aber für heute noch nicht an unserem endgültigen Ziel angekommen. Am Flughafen wartet bereits Theo von Vifa Holiday DMC Indonesia auf uns. Ich hatte Ihn zuvor via Whatsapp angeschrieben und gefragt, ob er für uns Bustickets nach Rantepao kaufen kann. Denn unser Reisetag ist auch gleichzeitig der letzte Ferientag in Indonesien und alle Langstreckenbusse sind meist ausgebucht.

Freundlich begrüßt uns Theo am Flughafen und winkt mir entgegen 🙋‍♂️. Er ist mit seinem Auto da und bringt uns gleich zum privaten Busbahnhof des Anbieters Primadona. So müssen wir nicht extra noch ein Taxi nehmen. Der Busbahnhof ist eine Art Garage mit einem kleinen Schreibtisch und Computer, in der unsere Bustickets ausgestellt werden.

Wir haben noch zwei Stunden Zeit bis der Bus losfährt und suchen etwas zu Essen an der Hauptstraße. Jedoch ist dies nicht ganz so einfach. Wir befinden uns etwas außerhalb der Stadt und niemand spricht Englisch. In allen Straßenküchen gibt es nur „Coto“.  Da wir keine anderen Angebote finden, bestellen wir uns beiden dieses unbekannte Gericht und warten gespannt auf unser Essen.

Wir erhalten eine Art Gemüsebrühe mit merkwürdig schmeckenden zähen Fleisch 🐂. Dazu gibt es Reis, eingewickelt in Bananenblätter. Uns schmeckt es nicht so gut. Später recherchieren wir im Internet nach unseren Abendessen. Coto ist ein sehr bekanntes und verbreitetes Gericht in der Region um Makassar. In der Suppe befindet sich neben Rindfleisch auch Kutteln, Rinderleber und Rinderherz. Wir werden es sicherlich nicht so schnell wieder bestellen 😝. Nach dem Essen wollen die Einheimischen noch alle ein Selfie mit uns machen und dann geht es zurück zur Garage des Busanbieters.

Dort treffen wir Adela und Michael aus der Tschechischen Republik. Sie waren 2,5 Jahre in Neuseeland arbeiten und reisen nun Stück für Stück durch Asien zurück in ihre Heimat. Gemeinsam beschließen wir in den kommenden Tagen die Umgebung von Rantepao mit einem Guide zu erkunden. Zu viert kostet dann ein Guide mit Auto und zusätzlichen Fahrer nur noch ca. 15 Euro pro Person 🙂 und wir erfahren mehr über die Kultur und das Land.

21 Uhr fährt dann endlich unser Bus an der Garage vor. Viele Backpacker haben uns vor unbequemen Bussen in Indonesien gewarnt. Doch als wir in den Bus einsteigen, sehen wir nur eine moderne Ausstattung. Wir haben Schalensitze mit Massagefunktion, wie in der Businessklasse vom Flugzeug. Es sind auch maximal 3 Sitze in einer Reihe angeordnet. Unsere Beine können wir auch austrecken und den Sitz elektrisch zu einer Liege ausfahren. Als Snack wird uns ein Stück Kuchen und Wasser gereicht. Auch während der ganzen Fahrt haben wir Internet im Bus. Über kleine Lautsprecher vernehmen wir Musik aus den 80er und 90er Jahren 🎼.

Entspannt liegen wir in unseren Sitzen und los geht’s ins Torajaland nach Rantepao. Wir sind nun ca. 9h im Bus unterwegs und verbringen hier auch die Nacht. Trotz der bequemen Sitze fällt es uns aber schwer zu schlafen. Über kleine und enge Straßen fahren wir durch das kurvenreiche Hochland. Unser breiter Bus benötigt beide Spuren der Straße und muss bei Gegenverkehr immer stark bremsen. Auch gibt es viele Schlaglöcher. Der Busfahrer versucht diesen meist auszuweichen. So werden wir auf der Fahrt gut durchgeschüttelt😏. Teilweise fehlt auf der Straße auch ganz der Asphalt und es geht über holprige Wege weiter. Müde erreichen wir dann gegen 6 Uhr unsere Unterkunft Pia Poppies in Rantepao und freuen uns auf 5 abwechslungsreiche Tage im Hochland von Sulawesi.

Torajaland - Kaffee, traditionelle Häuser und Beerdigungszeremonien

Rantepao liegt inmitten des Toraja Hochlandes und bildet das touristische Zentrum der Region.  Durch die längere Anreise finden wir aber im Ort nicht sehr viele Touristen oder Reisegruppen vor. Das Torajaland ist bekannt für kleine Dörfer mit traditionell gebauten Häusern, Reisfeldern sowie seiner Kultur. Hier leben die Sadang-Toraja, welche noch vor 120 Jahren als Kopfjäger gefürchtet waren. Besonders bekannt sind ihre prachtvollen Beerdigungszeremonien, welche bis zu einer Woche andauern.

Nach Ende unserer Busfahrt 🚌 um 6 Uhr können wir leider noch nicht einchecken. Wir lassen die schweren Rucksäcke im Hotel und laufen in die Stadt. Als erstes erledigen wir unsere organisatorischen Aufgaben. Franzi kauft sich eine lokale Simkarte, damit wir Guides und Unterkünfte besser kontaktieren können. Wir treffen in Rantepao auch das tschechische Pärchen wieder. Theo von der Reiseagentur hatte uns vor der Busabfahrt noch eine Empfehlung für einen Guide in Rantepao gegeben. Wir rufen ihn gemeinsam an, und vereinbaren eine Tour am kommenden Tag, auf die wir uns jetzt schon freuen.

Die Region um Rantepao ist bekannt für seinen guten Arabica Kaffee ☕. Wir sehen auch viele Kaffeebäume am Rand der Straßen wachsen. Das Toraja Hochland ist in Indonesien eine der wenigen Gebiete, in welchen diese Bohnen angebaut werden können. Um munter zu werden, trinken wir in einer der Seitenstraßen einen solchen Kaffee 😉. Dies soll der beste Kaffee in Indonesien sein. Die Bohnen werden hier auch direkt geröstet und gemahlen.

Der Eigentümer des Kaffeeshops freut sich über unseren Besuch und macht plötzlich an seinen Fernseher über Youtube Musik an. Er zeigt uns ein Musikvideo von Peter Maffay mit deutschen Untertiteln und fängt an das Lied mitzusingen. Er singt auf Deutsch, auch wenn er den Text nicht versteht. Wir haben also einen Peter Maffay Fan in Indonesien gefunden 🎤.

Im Anschluss zeigen wir Ihm unseren Youtube Kanal und erklären ihm, dass er auch in einen der nächsten Videos zu sehen ist. Daraufhin läuft er mit uns durch sein Haus und zeigt uns stolz seine Kaffeeproduktion für den Film. Auf dem Dach hat er sein Mahlwerk und eine Röstmaschine aufgebaut, welche mit Gaskartuschen betrieben wird.

Anscheinend ist er so begeistert, bald ein Youtube Star zu sein 😊, dass er uns kostenlos auf eine Tour mit seinem Auto durch das Toraja Hochland einlädt. Wir nehmen erfreut das Angebot an. Der kleine orange Toyota parkt direkt im Erdgeschoss seines Hauses hinter den Verkaufstheken für seinen Kaffee. Schnell schiebt er den ganzen Shop beiseite, sodass er das Auto auf die Straße fahren kann. Nun steigen wir mit ihm und seiner Frau ins Auto und los geht’s.

Leider sprechen beide so gut wie kein Englisch. Sie versuchen uns aber alles bestmöglich mit einfachen Worten zu erklären. Er erzählt uns, dass gerade eine große Beerdigungszeremonie einer reichen Familie im Nachbardorf stattfindet. Wir kaufen eine Stange Zigaretten 🚬 als Gastgeschenk für wenige Euro und fahren zu unserem ersten Ziel.

Die Größe und Dauer der Toraja-Bestattungen ⚰ richten sich nach der Kaste des Toten. Je höher die Kaste und das Vermögen der Familie ist, desto prächtiger ist die Bestattung. Dafür wird bei wohlhabenden Familien extra ein eigenes „Bestattungsdorf“ für die Feierlichkeiten errichtet, wo die Gäste empfangen werden. Die Feierlichkeiten gehen meist 1-2 Wochen. In den wohlhabenden Raja-Kasten werden bis zu hundert Büffel und Schweine geopfert, während in armen Kasten oft nur ein Hahn genügen muss.

Eine Beerdigung im Torajaland findet auch nicht direkt nach dem Tod eines Familienangehörigen statt. Durch die hohen Kosten müssen die Familien oft jahrelang sparen und verschulden sich auch oft. So werden die meist schon jahrelang, einbalsamierten Toten im Haus gelagert.

Endgültig werden Sie nach den Feierlichkeiten in einer dorfnahen Felswand in beschnitzten Holzsärgen, in Grabkammern, Beinhäusern oder Karsthöhlen bestattet.

Wir besuchen eine Zeremonie einer sehr wohlhabenden Familie bei Kesu Malenong. Dafür sollten Touristen lange und dunklere Kleidung als Respekt vor dem Toten tragen. Wir sehen bereits vom weiten das geschmückte Bestattungsdorf und die zahlreichen Gäste. Es sind bestimmt an die 1000 Gäste heute gekommen. Alle bringen Geschenke für die Familie mit. Dabei ist das häufigste Geschenk ein Schwein 🐖, was später geopfert wird. Die Schweine sind bereits an Bambusstangen gefesselt und werden zu den Familienangehörigen getragen. Auch einige geschmückte Büffel werden den schlammigen Weg hin zur Feier gezogen.

Die Büffel gelten hier in der Region als eine Art Statussymbol. Sie werden täglich von den Besitzern gewaschen, ausgeführt und per Hand gefüttert. Ein sehr gepflegter Büffel, welchen man an seinem glänzenden Haar erkennt, kann zusammen mit einem schönen Muster auf der Haut so bis zu 150.000 Euro wert sein.

Nachdem die Tiere den Gastgebern vorgeführt wurden, muss eine Opfersteuer pro Tier bezahlt werden. Danach werden die Tiere an den Seitenrand gebracht und getötet. Wir sehen zahlreiche Schweine am Wegrand liegen, welche direkt mit einem Messerstich ins Herz getötet werden. Anschließend werden die Innereien per Hand entfernt und das Tier mit einem gasbetriebenen Flammenwerfer geröstet. Das Fleisch wird dann in den umliegenden Küchen zubereitet und im ganzen Dorf an die ärmeren Familien verteilt.

Die Bestattungen sind recht blutig und nichts für Zartbesaitete. Überall quieken und japsen die an den Bambusstangen zusammengebundenen lebenden Schweine laut; das Ganze hat was von Tierquälerei. Uns tun die Tiere leid und finde es schade, dass so viele Tiere vor der Opferung so gequält werden. Es ist aber immer schwierig Tradition der Toraja Stämme und der Tierhaltung in Einklang zu bringen.

Wir haben bei der Zeremonie heute viel gesehen, aber noch nicht alles verstanden. Daher beschließen für den morgigen Tag einen weiteren Besuch einer zweiten Zeremonie, diesmal mit einem ortskundigen Guide.

Aber erst mal geht unsere Fahrt mit Andi, unseren Kaffeehändler, und seiner Frau Sarah durch das Torajaland zu dem altehrwürdigen Torajadorf Kete Kesu weiter. Dieses liegt inmitten sattgrüner Reisfelder 🌾. Das Clanhaus Tonghonan Kesu gehört zu den ältesten der Gegend.

Diese traditionellen Tongkonan Häuser besitzen als Merkmal einen in der Mitte stark nach unten gebogenen Balken, dessen beide Enden steil in den Himmel weisen. Von der Seite betrachtet, erinnert die Dachform an einen Schiffsrumpf oder an Büffelhörner 🐃. Die Größe dieser in den Himmel ragenden Dächer symbolisiert den Reichtum der dort lebenden Familie. Am Pfeiler von der Vorderseite des Hauses hängen prachtvolle Horntrophäen vergangener Bestattungen. Die Wohnhäuser sind in einer Reihe angeordnet. Gegenüber der Häuserzeile befinden sich in gleicher Form, nur kleiner, aus Holz und Bambus erbaute Reisspeicher. Hier wird die Ernte durch kunstvoll bemalte Wände mit Sonnen-, Hahn- und Büffelmotiven vor bösen Geistern und Einflüssen magisch geschützt.

Nun haben wir Hunger! Zum Mittag gibt es in einer einheimischen Küche das traditionelle Gericht Pa’Piong. Laut Lonely Planet soll man dies unbedingt probieren. In einem Bambusrohr wird Schweinefleisch 🐷 mit Gemüse und Reis über 1 Stunde gekocht und dann serviert. Uns hat es leider nicht so gut geschmeckt. Das Schweinefleisch besteht fast nur aus Fett und war nicht so lecker.

Nach dem Essen haben wir noch die Tochter und Schwester von Sarah eingesammelt. Wir sind nun zu 6. in dem kleinen Familienauto unterwegs 🚗. Die Tochter kann sogar etwas Englisch. Viele Menschen hier sind übrigens Christen. So findet man immer wieder Kreuze und kleine Kirchen an der Straßenseite. Auch auf einen Hügel, welcher vor Rantepao emporragt, befindet sich ein großes beleuchtetes Kreuz mit einem darunterliegenden Schriftzug „Toraja“. Es sieht aus wie in Hollywood 😊.

Als nächsten Stopp besuchen wir den regionalen Viehmarkt von Rantepao. Dort befinden sich ganz viele Büffel, Hühner und Schweine. Die Schweine kann man sogar gleich zusammengebunden an Bambusrohren für die Beerdigungszeremonien fertig kaufen. Ein Ochse schubst beim Marktspaziergang Franzi leicht mit den Hörnern. Da habe ich gleich einen anderen Weg durch den Viehmarkt gewählt 🐔.

Danach werden noch Bananen gekauft und weiter geht die Fahrt auf kleinen Straßen entlang von vielen Reisfeldern und idyllischen Dörfern in die Berge. Dabei hat das kleine Auto Schwierigkeiten, uns sechs Personen bergauf zu bekommen. Bei einer Kurve platzt dann plötzlich der linke Hinterreifen. Waren wir vielleicht zu schwer 😀? Ich glaube, es lag aber eher an den vielen tiefen Schlaglöchern auf der Straße. Wir machen eine kurze Pause und tauschen den Reifen aus. Zum Glück hat Andi noch ein Ersatzrad mit dabei. So können wir bereits nach 15 Minuten unsere Fahrt fortsetzen.

Es geht über viele Kurven hinauf zu Aussichtspunkten über das Torajaland. Leider ist es heute etwas bewölkt ☁. Dennoch sehen wir viele Reisfelder und im Hintergrund die Stadt Rantepao, von welcher wir kommen. Wir machen einen Stopp und trinken Tee und Kaffee mit der Familie.

Während der Fahrt versucht uns Sarah auch immer wieder mit Erdnüssen und Bananen 🍌 zu füttern. Wir sind bereits so voll, dass wir keine weitere Banane mehr vertragen können. Sie fragen uns schon, ob Deutsche nicht viel Essen, da Indonesier immer essen müssen.

Es ist Nachmittag und die Müdigkeit macht sich langsam bemerkbar. Ich nicke immer wieder ein, aber werde bei jedem Schlagloche sanft geweckt 😊. Gegen 17 Uhr sind wir dann nach unserer Tour wieder in Rantepao angekommen. Wir bedanken uns für die schöne Tour. Andi und Sarah möchten uns gleich wieder am nächsten Tag einladen. Doch da haben wir ja bereits unseren Guide gebucht und müssen leider ablehnen. Erschöpft machen wir uns auf zum Hotel und checken ein. Nach unseren Abendessen in der Stadt sind wir von den vielen Eindrücken und der langen Tour so müde, dass wir auch gleich einschlafen.

Unsere Tour mit Guide entlang grüner Reisfelder durch die Toraja Dörfer

Mit neuer Energie starten wir gleich wieder am nächsten Morgen unsere Tour mit dem tschechischen Pärchen Adela und Michael sowie unserem Guide und Fahrer. Erster Stopp ist wieder die gleiche Beerdigungszeremonie, welche wir bereits mit unserem Kaffeeverkäufer gestern besucht haben. Nur diesmal ist es etwas ruhiger. Wir laufen mit unserem Guide durch das für die Zeremonie extra erbaute Dorf und besuchen die Familie des Verstorbenen 👪. Wir überreichen unser Gastgeschenk und dürfen uns in den Gästebereich setzen, wo wir gleich Tee und leckere Kekse erhalten. Da wir bisher kein Frühstück hatten, ist dies ein perfekter Start in den Tag. Währenddessen erklärt uns der Guide den Ablauf der heutigen Zeremonie. Als erstes werden alle Gäste durch die Familie begrüßt, Geschenke entgegengenommen und zu ihrem Sitzplatz geführt. Wie wir eben auch, nur dass die meisten Gäste eher Schweine und Büffel statt Zigaretten mitbringen 😉. Im Anschluss finden traditionelle Tänze von verschiedenen Männer und Frauengruppen statt 💃🏻. Diese Sänger und Tänzer wurden für die Beerdigung engagiert und bezahlt. Auch ein Komiker wurde eingeladen, um die Gäste zu unterhalten. Franzi hat auch gleich ein schönes Bild mit ihm zusammen gemacht.

Im Anschluss findet noch ein Büffelkampf in einer kleinen dafür erbauten Arena statt, den wir uns allerdings nicht antun. Danach werden die mitgebrachten Tiere geopfert. Dies hatten wir aber bereits schon ausführlich am gestrigen Tag miterlebt. Wir gehen nochmals durch das Dorf und dürfen auch den Sarg des Verstorbenen anschauen. Dieser ist auf einen hohen Podest positioniert. Wir klettern dafür extra sehr wacklige Bambusleitern hoch und fragen uns, wie die Familie den schweren Sarg ⚰ hier herauf transportieren konnte. Danach verabschieden wir uns und fahren weiter. Während der Fahrt sehen wir viele Reisfelder und Bauern darauf arbeiten. Heute ist der Himmel blau und wir können schöne Fotos von der Landschaft machen. Nach einer kurzen Fahrt gelangen wir zu dem Dorf Palawa. Hier lohnt sich ein Besuch wegen der mit geschnitzten Büffelköpfen verzierten Clanhäusern. Auch werden hier Schals und Tagesdecken noch traditionell gewebt. Franzi will sich gleich am liebsten einen Schal kaufen. Doch durch die aufwändige Herstellung sind die Preise, welche ab 30€ beginnen für uns etwas zu hoch.

Weiter geht die Fahrt wieder in die Berge. An den steilen Hängen auf der Strecke von Lempo nach Westen liegen wunderschöne Reisterrassen. Leider zieht auch heute wieder der Himmel zu. Dennoch lohnt sich der Anblick. Zum Mittag machen wir einen Stopp im Panorama Restaurant in Batutumonga. Von dort hat man eine überwältigende Aussicht auf die Nachbardörfer. Für uns gibt es dort Satay Spieße vom Huhn mit Reis. Lecker 😊.

Danach besuchen wir einen großen Felsen in der Umgebung von Bangkele Kila. In diesen Felsen sind besonders viele Grabkammern gemeißelt Wir sehen sogar Steinmetze beim mühsamen Anlegen der Grabkammern im dunklen Vulkangestein. An der Straße davor stehen kleine Kinder und singen. Sie wollen dafür gern Bonbons haben, doch leider haben wir keine dabei 🍬.

Dann geht es zurück in die Stadt. Wir wollen noch den traditionellen Palmenwein probieren. Dieser wird frisch in unsere leere Wasserflasche abgefüllt 😉. Er schmeckt etwas gewöhnungsbedürftig. Unser Lieblingswein wird er sicherlich nicht werden.

Lemo und Londa – Grabfelsen und Karsthöhlen

Für die nächsten Tage wollen wir uns einen Roller ausleihen 🛵. Da wir aber noch nie Roller gefahren sind und der Verkehr in Rantepao verrückt ist, bekommen wir leider kein Roller. Hier ist es für Anfänger zu gefährlich mit einem eigenen Moped zu fahren. So entscheiden wir uns für den Nahverkehr.

Den öffentlichen Nahverkehr erkennt man hier am Nummernschild. Diese sind dann nämlich gelb. Sonst sind es ganz normale Autos, in die man einfach irgendwann auf der Straße einsteigt. Eine richtige Bushaltestelle gibt es nämlich nicht. Wir müssen nicht einmal eine Minute warten und sitzen bereits in einen solchen Auto.

Wir steigen nach wenigen Minuten in Lemo aus. Dort befinden sich die beeindruckendsten Bestattungsfelsen der Toraja. Die damaligen adligen Familien ließen hier in den Kalkstein Grabkammern hineinmeißeln. Diese sind mit ornamentverzierten Holztüren verschlossen. Vor den Gräbern sind lebensgroße Tau-Tau-Puppen platziert, welche die Verstorbenen bewachen.

Weiter geht’s nach Londa. Das Nahverkehrsauto setzt uns an der Hauptstraße ab und wir laufen noch 2 km einen kleinen Hügel hinauf. Londa besitzt einen 70m hohen Grabfelsen mit vielen Figuren und hängenden Särgen. Darunter befinden sich zwei Höhlen. Mit einem Guide und einer Petroleumlampe geht es hinein. Dort finden wir neben Särgen auch vielen Totenköpfe und Gebeine von Verstorbenen 💀.

Danach geht es als letzten Stopp zurück in Rantepao auf den Hügel „Buntu Singki‘ Tugu Salib“ mit dem Hollywood Schriftzug. Von dort haben wir nochmals zum Abschluss eine schöne Aussicht auf die Reisfelder und die Stadt. Hier lassen wir auch unsere Drohne fliegen 😊. Leider werden die Wolken immer dunkler und wir beschließen schnell zurück zum Hotel zu laufen.

In der verbleibenden Zeit im Toraja Hochland genießen wir die Ausblicke auf die grünen Reisfelder, bevor es dann wieder mit dem Nachtbus und wenig Schlaf zurück nach Makassar geht 🚍.

Unsere Fotos aus dem Toraja Hochland

Alle unsere Bilder findet ihr in voller Auflösung jetzt auf Google Photos.

Besucht einfach unser Album: Tana Toraja

Über unseren Youtube Kanal Weltenbummler Unterwegs könnt ihr dazu auch das passendes Video sehen.

Viel Spaß beim Anschauen 😊.

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