Zurück in Bangkok
Wir verlassen heute die Taucherinsel Koh Tao und haben einen langen Weg vor uns. Per Boot geht es in die Küstenstadt Chumpon und von dort mit dem Bus weiter nach Bangkok. Wir sind 10 Stunden unterwegs und kommen erst gegen 21 Uhr in der Nähe der Khao San Road an 🚌.
Untergebracht sind wir im Chic Hotel in der Nähe des Bahnhofs von Bangkok. Wir nehmen uns ein Tuk Tuk für ein paar Euro und eine halbe Stunde später haben wir endlich unser Ziel erreicht.
Wir waren bereits mehrere Male in der großen und quirligen Stadt. Sie liegt sehr zentral und ist ein guter Ausgangsort für viele Touren und Reisen. Doch bevor es weiter geht sind wir fast eine Woche in der Stadt. Dabei warten ein paar besondere Highlights auf uns 😊.
Los geht es in Bangkok mit einen ausgiebigen Frühstück. Bei der Buchung von unserer Unterkunft haben wir die Option „mit Frühstück“ angeklickt. Dafür erhalten wir extra Voucher für das Buffet im benachbarten 4 Sterne Prime Hotel. Es gibt statt wie sonst nur Toast und Marmelade eine richtige große Auswahl inklusive verschiedener Eierspeisen und Müsli. Damit können wir jeden Tag gut gesättigt auf unsere Touren starten 🍽️.
Doch bevor es richtig losgeht, müssen wir noch ein paar organisatorische Sachen erledigen. Zunächst fahren wir zur Botschaft einer unserer nächsten Reiseländer und beantragen ein Visum. Danach müssen wir nochmal zum IT Service, denn einer unserer Laptops geht immer nur – wenn er zufällig Lust hat – sporadisch mal an. Doch während wir mit dem Visum mehr Glück haben, findet in einer IT Shopping Mall kein PC Service Dienstleister unseren Fehler. Anscheinend müssen wir wohl mit den Fehler leben und hoffen, dass er irgendwann wieder regelmäßiger angeht oder einen neuen kaufen.
Nach unserer Tour durch das Konsulat und verschiedene riesiger Shoppingcenter geht es dann zu unserem ersten Highlight.
Magha Puja und der Dhammakaya Tempel
Heute ist der Māgha Pūjā Tag. Es ist ein Feiertag der Theravada-Buddhisten. Laut Wikipedia soll der Tag an eine spontane Versammlung von 1.250 Schülern des Buddhas erinnern, die zusammengekommen waren, um den Buddha predigen zu hören ☀.
An diesen Tag findet eine spezielle Zeremonie im Wat Phra Dhammakaya. Der Tempel liegt 44 Kilometer entfernt von Bangkok. Er steht weit außerhalb der Stadt. So kommen dort recht wenig Touristen hin. Wir nehmen die Metro bis zur letzten möglichen Station und steigen dann in ein Taxi um. Eine Stunde später kommen wir am Nachmittag auf der riesigen Tempelanlage an. Wenn man die reine Fläche in Quadratmeter vergleicht, ist der Wat Phra Dhammakaya der größte aktiv genutzte Tempel der Welt. Alleine der Haupttempel besitzt eine Größe von 1 km². Die ganze Anlage ist sogar 400 Hektar groß. Wenn man also einmal quer durchlaufen will, muss man vier Kilometer zurücklegen.
Durch die Größe verliert man schnell die Orientierung. So recht wissen wir gar nicht, wo uns der Taxifahrer rauslassen soll. Wir entscheiden uns für die goldene Mitte. So ist es zu allen anderen Anlagen auf der riesigen Fläche nicht mehr ganz so weit. Und eigentlich steht ja auch der Haupttempel sonst immer in der Mitte. Jedenfalls dachten wir uns das. Wir kommen in riesige offene Hallen, wo Menschenmassen sitzen und essen oder sich gesellig unterhalten. Wir haben noch eine Stunde bis die große Zeremonie gegen 17 Uhr beginnt. Also fragen wir uns durch, wo denn das Ganze stattfindet. Wir werden von einer zur nächsten Person geschickt. Angeblich soll es für internationale Gäste ein gesondertes Betreuungsteam geben. Und genau an dieses Team gelangen wir auch nach sehr vielen Nachfragen und Personen, die uns zu anderen Personen gebracht haben. Also einfach ist es nicht 😉.
Vielleicht lag es auch daran, dass wir einfach mit dem Taxi nicht an der richtigen Stelle ausgestiegen sind. Aber nach einem kleinen Fußmarsch von über einen Kilometer haben wir es geschafft und landen in der Empfangshalle für internationale Gäste. Diese befindet sich direkt vor dem Tempel, wo bald die Zeremonie startet. Und dieser war übrigens nicht in der Mitte, sondern ganz im Norden 🏛️.
Mittlerweile sind schon richtig viele Menschen hier. Unsere persönliche Betreuerin sagt, dass heute fast 100.000 Gäste und weitere 7000 Mönche den Tempel besuchen. Das ist wirklich eine ganze Menge. Die Mönche tragen ganz klassisch orange und alle anderen Besucher sind komplett in weiß eingekleidet. Wir hatten uns bereits im Vorfeld informiert und auch ein weißes Shirt angezogen. Aber das ist wohl nicht ausreichend. Wir bekommen komplett weiße Kleidung geliehen und ziehen uns erstmal um. Dann gibt es einen kleinen Snack zur Stärkung und einen Audioguide, welcher die Zeremonie für uns später auf Englisch übersetzt. Übrigens ist die Teilnahme an der heutigen Veranstaltung kostenfrei und basiert komplett auf freiwilligen Spenden. Diese werden auch nicht aufdringlich eingesammelt. Alle Betreuer und Gäste sind vor Ort sehr freundlich und hilfsbereit. Sie erkundigen sich immer und wollen mehr über uns erfahren. In Summe sind von der riesigen Anzahl an Gästen nur 10 westliche und 30 chinesische Touristen da. Der Rest sind gläubige Menschen, hauptsächlich aus Thailand, Sri Lanka, Laos, Myanmar und Kambodscha 🌎.
In der Anlage gab es bereits am frühen Morgen und Nachmittag Meditationen. Aber die Abendveranstaltung soll die Schönste sein. Und genau diese beginnt in wenigen Minuten. Wir betreten den riesigen offenen Haupttempel mit seiner modernen Architektur. Wir finden uns auf einen großen quadratischen Platz wieder. In der Mitte steht eine Art Stupa. Sie sieht aus wie ein goldenes Ufo. Uns wird erklärt, dass der Tempel nicht aus Star Wars stammt, sondern der mittlere Teil eine vom Mönch zusammengelegte Robe mit seinen Betteltopf darstellen soll. Darauf sind genau eine Millionen kleine Buddha Statuen gebaut. Der Tempel protzt also nur vor Superlativen.
Auf diesem Gebilde nehmen nun die 7000 Mönchen Platz. Alle anderen Gäste platzieren sich rings darum. Dazu gehören auch wir. Durch die geringe Anzahl an westlichen Touristen hat jedes Pärchen seinen eigenen Betreuer bekommen. Wir werden so zu unseren Platz geführt. Dieser besteht aus einer Öllampe und zwei Stühlen auf einen kleinen quadratischen Fußbodenstein von ca. 1m². Der ganze Platz strahlt nun in Weiß, während die Kuppel im Sonnenuntergangslicht orange leuchtet. Das sieht richtig gut aus. Wir haben auch noch ein paar Minuten Zeit bevor es los geht und laufen näher an die Kuppel heran. So können wir die kleinen Buddhafiguren genauer sehen ☀.
Überall sind auch riesige Leinwände angebracht und in der Mitte führt ein roter Teppich zum Mittelpunkt des Tempels. Wir begeben uns dann wieder zurück zu unseren zugewiesen Platz. Jedenfalls versuchen wir es. Doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet. Es sieht einfach alles gleich aus. Immerhin haben wir uns die grobe Richtung gemerkt. Jedoch befinden sich vor uns Hunderte an Stuhlreihen. In irgendeiner steht unser weißer Stuhl. Nach einer Weile findet uns aber unsere Betreuerin und bringt mich und Franzi zurück zum Platz 😉. Sie muss uns wohl schon durch die Reihen suchend erblickt haben. Dann beginnt die Zeremonie.
Erst wird auf den Leinwänden der Tempel nochmal vorgestellt und im Anschluss folgt ein langes Gebet der 7000 Mönche. In dieser Zeit wird es auch nach und nach richtig dunkel. Im Anschluss folgt eine gemeinsame Massenmediation von allen Teilnehmern. Es ist komplett still. Man würde jedes Husten oder noch so leises Geräusch hören. Das ist schon faszinierend 📷.
Nach dieser ruhigen Phase beginnen sich die Mönche zu erheben und zünden nach und nach alle Leuchten an der großen Stupa an und bewegen sich im Kreis um den Tempel. Zeitgleich werden durch Mitarbeiter unsere ganzen Öllampen entzündet. Es sind über 100.000 Stück. Der ganze Tempel leuchtet nach und nach im Licht der Öllampen. Dieser Anblick ist bei Nacht wunderschön. Es fliegen zeitgleich mehrere Drohnen über die Anlage. Die Bilder und Videos werden live auf die großen Leinwände übertragen. Damit ihr euch die Zeremonie besser vorstellen könnt, schaut auch mal unser Video dazu an. Dort haben wir die Aufnahmen von der Veranstaltung mit integriert. So etwas sieht man nicht jeden Tag. Das ganze Event findet auch nur einmal im Jahr hier in Bangkok statt 🕑.
Es folgen dann weitere Gebete, Kundgebungen und Gesänge von allen Teilnehmern. Die ganze Veranstaltung geht bis nach 21 Uhr. Es ist also eine sehr lange Zeremonie. Zum Abschluss werden wir zurück zum Service-Point für die internationalen Touristen gebracht. Hier gibt es noch ein paar Leckereien als Abendessen, welche kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Dann folgen noch viele Bilder mit den Angestellten und Volunteers, welche uns die ganze Zeit betreut haben.
Im Anschluss werden wir mit einen Golfauto zur Hauptstraße gefahren. Diese liegt ca. 5 Kilometer vom Haupttempel entfernt. Gut, dass wir das nicht laufen müssen. Wir beschließen uns mit einen anderen Pärchen, was zu Besuch war, ein Taxi zu teilen und die ganzen 44 Kilometer zurück zu fahren. Doch das ist gar nicht so einfach. Es verlassen gerade über 100.000 Menschen gleichzeitig die Anlage. Viele sind in eigenen Autos angereist. Das verursacht einen erheblichen Stau. Es ist auch echt schwer ein Taxi anzuhalten. Wir laufen daher etwas vom Eingang weg und nach zehn Minuten hält auch bei uns ein freies Taxi an. Dadurch, dass wir uns die Strecke teilen müssen wir trotz der langen Fahrt nur 3 Euro pro Person zahlen. Das ist günstiger als jeder Shuttlebus 🚗.
Die Rückfahrt ist auch etwas ganz besonders. Wir haben nämlich einen sehr eifrigen Taxifahrer erwischt. Die achtspurige Autobahn bzw. Schnellstraße ist recht voll. Das hindert ihn aber nicht, kreuz und quer mit über 120 km/h an allen Autos vorbei zu ziehen. Oft fahren wir einfach nur mit vollen Tempo auf dem Standstreifen. Einmal schert ein anderes Fahrzeug aus, was wir dadurch leicht streifen. Unser Spiegel klappt zusammen und ein kleines Plastikteil fällt ab. Wir halten darauf hin kurz an. Aber der Taxifahrer klappt nur den Spiegel wieder aus und weiter geht die lustige Fahrt. Adrenalin pur! Aber wir kommen heil mitten in der Innenstadt von Bangkok an. So schnell waren wir noch nie in der Stadt. Auswärts haben wir heute Vormittag über die doppelte Zeit gebraucht 😊. Im Anschluss verabschieden wir uns von dem anderen Pärchen und machen uns völlig erschöpft auf zu unserem Hotel 🌙.
Unsere Bangkok Tour
Unsere Tour startet mit dem Besuch eines Friseurs. Während Franzi eine ausführliche Behandlung mit sogenannten „Treatments“ und mir als Mann nicht bekannten Flüssigkeiten bekommt, soll ich mir aus einen Bilderkatalog eine Frisur aussuchen. Gesagt getan. Franzi ist diesmal mit dem Ergebnis zufrieden und ist nicht so geschockt wie damals nach dem Friseur in China. Mein Schnitt sieht auch gut aus. Aber mit der Frisur von dem ausgesuchten Bild hat es nichts zu tun 😉. Dafür gab es wieder eine Nackenmassage und viele wohltuende Wäschen. Ich glaube in Summe waren es diesmal sogar drei 🧒.
Im Anschluss holen wir noch das Visum ab, welchen wir am ersten Tag beantragt hatten. Dabei wird man wahrlich auf die Geduldsprobe gestellt. Wir geben am Serviceschalter den Abholschein hin. Nach ca. 15 Minuten nimmt ihn eine Dame und legt ihn vor sich hin. Weitere 10 Minuten später kommt eine andere Serviceangestellte zu uns, und fragt nach dem Abholschein, da keiner am Serviceschalter liegt. Wir erklären ihr, dass ihn die eine Dame hat. Im Anschluss suchen sie eine Ewigkeit unseren Schein und nach fast 45 Minuten haben wir unser Visum in der Hand.
Dann geht’s nochmal durch die verschiedenen Shoppingcenter und am Ende sind wir um einen Rotfilter für die Gopro, Perlenohrringe und einen Bikini reicher😉. Zwischendurch gibt es immer wieder Leckereien von den vielen Garküchen am Straßenrand 🍜.
Mit neuer Frisur starten wir am nächsten Tag zu unserer kulturellen Bangkok Tour. Wir waren nun schon so oft in der Stadt und haben bei unseren letzten Besuch das klassische Touristenprogramm ausgelassen. Dabei sind die Tempel wunderschön. Deshalb holen wir das heute nach.
Mit dem Boot geht es für ein paar Cent vom Hotel über den großen Chao Prahya Fluss zum Königspalast. Hier waren wir schon mal vor 8 Jahren. In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. Der Eintrittspreis ist um fast das doppelte gestiegen und die Menschenmassen sind gewaltig. Wir sind extra zeitig los und vor 9 Uhr am Palast. Doch durch den Reiseboom aus China stehen vor dem Palast zahlreiche große chinesische Reisegruppen.
Die Europäer gehen hier schlicht weg unter. 2011 war es hier viel leerer und richtig ruhig. Aber sobald man die Wege der Reiseführer verlässt, wird es auch in der recht großen Anlage angenehmer. Überall glänzt das Gold und die Dächer glitzern im Sonnenlicht. Große und mit Liebe zum Detail verzierte Statuen stehen vor jeden Tempeleingang. In einer dieser Hallen steht die kleine ca. 40 Zentimeter hohe grüne Smaragd Buddha Figur ☀.
Wir spazieren weiter durch die großflächige Anlage mit ihren zahlreichen goldenen Tempeln. Dahinter versteckt sich der Palast. Er liegt direkt vor einer kleinen Grünanlage und eignet sich perfekt für ein schönes Foto 📷.
Im Anschluss verlassen wir den Palast und weiter geht unsere Tempeltour. Für 10 Cent überqueren wir den Fluss zum Wat Arun.
Dabei handelt es sich um einen kleinen süßen Tempel mit hohen verzierten symmetrischen Türmen. Direkt davor stehen kleine Tempel mit zahlreichen Buddha Statuen. Der Eintritt ist hier auch nicht teuer und ein Besuch empfehlenswert. Es ist hier richtig ruhig. Nur wenige Touristen überqueren den Fluss zum Wat Arun 🛥️.
So können wir entspannt unsere Zeit im Tempel verbringen.
Als wir wieder zurück über den Fluss sind, stärken wir uns direkt am Pier mit einer großen Portion Mango Sticky Reis und einen leckeren frisch gepressten Saft. Für beides zusammen zahlen wir nur 2 Euro. Dann geht’s weiter zum nächsten riesigen Tempel. Vor uns liegt der Wat Pho. Der Eintritt ist mit 100 Baht human und nicht so teuer wie der Königspalast. Die Anlage ist dafür genauso groß und schön. Auch hier sind nicht ganz so viele Touristen unterwegs. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass gerade Mittagszeit ist.
In einem der großen Tempel liegt ein 45 Meter langer Buddha. Um ihn herum sind 108 Bettelschlüsseln aufgestellt. Es soll Glück bringen, wenn man in jeder dieser Schüssel Geld reinwirft. Am Eingang warten bereits verkaufstüchtige Thailänder, welche das Geld der Touristen in kleine Münzen wechseln wollen.
Neben dem riesigen Buddha gibt es zahlreiche weitere Tempel. Alle sind in Gold verziert und glänzen. Im Inneren befinden sich weitere kleine und große sitzende Buddhas. Auch ein langer Wandelgang mit weiteren verzierten Figuren und einen kleinen Teich gehören zu der Anlage. Alles ist schön angelegt. Uns gefällt es hier und so vergeht die Zeit auch wie im Flug. Es gibt viele schöne Fotomotive und bunte Ornamente hinter jeder Tempelecke 👍.
Danach geht’s mit dem Taxi und eingeschalteten Taximeter recht günstig und zu einem fairen Preis zum Golden Mount.
Damals war dort der Besuch noch kostenfrei. Heute muss man ca. 2 Euro Eintritt zahlen. Jetzt gibt’s dort auch ein neues Café. Also gehen wir erstmal einen leckeren Kaffee trinken, bevor wir die 333 Stufen auf den Hügel steigen. Oben steht der große Tempel mit mehreren Etagen. Vom Dach hat man eine wunderbare Aussicht auf Bangkok und die Umgebung.
Der Himmel ist heute blau und die Sicht sehr gut. Wir können richtig weit schauen. Nach den obligatorischen Tempelbesuch geht’s dann wieder zurück zum Hostel. Abends laufen wir nochmal durch die Straßen und finden einen Stand, wo frisches Fleisch gegrillt wird. Jeder Teller kostet nur einen Euro. Es schmeckt richtig gut und wir sind bereits nach einer Portion richtig statt 🍺.
Der thailändischer Kochkurs und Cocktails in der Rooftop Bar
Über einen Monat sind wir schon in Thailand und haben viele leckere lokale Gerichte probiert. Dabei hat uns die Neugier gepackt und wir wollen die Gerichte selbst einmal kochen. Dafür haben wir uns für einen Kochkurs in der Silom Thai Cooking School angemeldet. Für ein paar Euro geht’s quer durch Bangkok mit dem Taxi zum Kochkurs. In einer kleinen Gruppe von 6 Personen kochen wir nacheinander viele leckere Gerichte. Uns werden die Zutaten erklärt und ein Kochbuch bekommen wir auch. Dann geht’s los. Die Schürze wird angelegt und wir folgen den Anweisungen der Köchin. Sie macht die Schritte einzeln vor, sodass wir sie leicht nachkochen können. Los geht’s mit einer Tom Yam Suppe, gefolgt von Pad Thai mit extra Erdnüssen, einen Papaya Salat und dem leckeren Massaman Curry. Zum Nachtisch gibt’s noch eine Portion Mango Sticky Reis 🍽️.
Der Kochkurs macht viel Spaß. Einzelne Schritte wie z.B. das Reis kochen wurden uns schon abgenommen. So können wir uns auf die wesentlichen Arbeitsschritte konzentrieren. Nach dem Kochen jedes einzelnen Ganges, dürfen wir unser Gericht nach einem obligatorischen Beweisbild unserer Kochkünste auch verspeisen. Das thailändische selbstgekochte Essen schmeckt richtig gut. Die Portionen sind nur recht viel. Aber wir hatten extra das Mittagessen ausfallen lassen, da wir schon aufgrund der Anzahl der Gerichte mit einer Menge Essen gerechnet hatten. Aber auch ich schaffe alle Gänge gerade so. Es hat vorzüglich geschmeckt 👍.
Zum Abschluss unserer Bangkok Tour gönnen wir uns einen leckeren Cocktail auf einer Roof Top Bar.
Davon gibt es in Bangkok wirkliche viele. Die Auswahl fällt recht schwer. Aber irgendwie muss man sich ja entscheiden. Die Sky Bar aus dem bekannten Hangover Film und das Vertigo sind recht teuer. Da kosten mittlerweile die Cocktails fast 20 Euro. Auch der Dress Code ist gar nicht so einfach mit den ganzen Backpacker Kleidungsstücken umzusetzen. Wir entscheiden uns daher für die Zoom Bar. Sie ist direkt auf dem Dach von einem 5 Sterne Hotel.
Von dort oben hat man einen 360 Grad Blick auf Bangkok mit seinen funkelnden Hochhäusern. Dazu gibt es Musik vom Klavier und leckere Cocktails. Einzig die angepriesene Happy Hour mit 50% Nachlass gilt nur für die Bar eine Etage tiefer im Gebäude. Die gleichen Cocktails hier oben auf dem Dach kosten den vollen Preis. Das haben sie am Einlass und bei der Werbung leider verschwiegen. Aber da wir nun schon mal hier sind, bestellten wir uns jeder einen 10 Euro Cocktail und genießen die Aussicht bei leiser Klaviermusik. Die Getränke schmecken sehr lecker und ein paar Chips gibt’s auch noch dazu. So kann man den letzten Abend in Bangkok ausklingen lassen 🍹.
Am nächsten und letzten Tag heißt es wieder Rucksäcke packen. Wenige Stunden später sitzen wir bereits im Taxi zum Flughafen. Das ist übrigens viel billiger und schneller als die ganzen Shuttlebusse, welche besonders bei Backpackern angepriesen werden. Man muss nur auf das angeschaltete Taximeter achten.
Dann heißt es Abschied nehmen von Thailand. Die Erholung auf den ganzen wunderschönen Inseln hat uns richtig gut getan. Doch nun wollen wir wieder aktiv uns bewegen und neue Kulturen entdecken. Also steigen wir in den Flieger zu unserem nächsten Reiseziel 😊.
Alle unsere Bilder zu Bangkok und dem Magha Puja Tag findet ihr in voller Auflösung auf Google Photos.
Über Youtube könnt ihr dazu unser passendes Video sehen: Weltreise Vlog #74
Viel Spaß beim Anschauen unserer Erlebnisse von Bangkok und dem Dhammakaya Tempel😊.
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